Für ein Restaurant in Falkensee wurden zwei Gestaltungskonzepte entwickelt, die tagsüber eine ruhige Atmosphäre schaffen und am Abend eine stimmungsvolle Barwirkung entfalten. Der lange, schmale Raum gliedert sich in Restaurant- und Barbereich – beide Zonen sollten optisch miteinander verbunden sein und dennoch eine eigene Identität bewahren.
Der Gastraum sollte so gestaltet werden, dass er im Tagesgeschäft ruhig und klar wirkt, während er am Abend an Atmosphäre gewinnt und sich in eine einladende Bar verwandelt.
Ziel war ein Raum, der Orientierung bietet, harmonisch wirkt und die unterschiedlichen Funktionen sauber miteinander verbindet.
Im Restaurantbereich schaffen sanfte Beigetöne eine freundliche, ruhige Basis für Holztische und dunkelgraue Polster. Eine dezente florale Tapete setzt einen leichten Akzent und verleiht dem Raum eine warme Note.
Im Barbereich wird das Farbkonzept fortgeführt und um ein gedämpftes Rot ergänzt. Der Übergang zwischen beiden Bereichen bleibt dadurch weich und atmosphärisch tief.
Moosbilder unterstreichen die natürliche Wirkung des Holzmobiliars und setzen einen ruhigen, organischen Kontrast.
Das Lichtkonzept kombiniert ein flexibles Schienensystem, punktuelle Strahler, Pendelleuchten an der Theke und kleine Tischleuchten – für eine angenehme, warm ausgeleuchtete Stimmung.
Im zweiten Entwurf entstand ein reduziertes, klar strukturiertes Gestaltungskonzept. Eine zurückhaltende Farbwelt aus Anthrazit, hellen Naturtönen und einem dezenten Goldputz schafft Eleganz, Ruhe und eine zeitlose Anmutung.
Das Lichtkonzept bleibt zurückgenommen und fokussiert, sodass Materialien und Raumwirkung dezent betont werden.
Beide Varianten zeigen, wie durch abgestimmte Farben, natürliche Materialien und ein differenziertes Lichtkonzept ein einladender Raum entsteht, der Restaurant und Bar elegant verbindet und flexibel genutzt werden kann.
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